Unterwegs auf dem Hauraki Rail Trail

Auch heute sind wir früh auf den Beinen, denn um 08.30 h startet unser Shuttle nach Waihi, dem Ausgangspunkt für unsere heutige Tour auf dem Hauraki Rail Trail.
Waihi ist eine Kleinstadt, die maßgeblich durch den Goldbergbau geprägt wurde.

Unser Shuttle-Fahrer, ein junger Mann mit indischen Wurzeln, ist sehr aufgeschlossen, erzählt uns interessantes über 'Land und Leute' und den Trail, so dass die einstündige Fahrt zum Ausgangspunkt sehr kurzweilig wird.

Martha Goldmine


Start in Waihi


In Waihi angekommen, werfen wir einen kurzen Blick in die stillgelegte Tagebaugrube. Auffallend sind die goldfarbenen Gesteinswände und die Tiefe der Grube, die erahnen lassen, wie intensiv hier nach Gold gesucht wurde.

Der Trail beginnt an dem alten Bahnhof Waihi und führt in leichter Bergabfahrt zunächst durch die Karangahake George. Unser Trail windet sich abwechslungsreich durch die Schlucht.
Unterwegs kommen wir an den Waikino Wasserfällen vorbei.
Vor der Besichtigung trinken wir im nahegelegenen Cafe "The Falls Retreat" einen Flat White und essen ein Garlic Bread.
Hier wird Klaus zum Filmstar. Es wird eine Szene gefilmt, in der er sein Bike in eine Felgenkiller-Ständer stellt.
Frisch gestärkt fahren wir anschließend mit unseren Bikes über einen schmalen, steil abschüssigen Fußweg zur Basis des Wasserfalles.

Wasserfälle bei Waikino




Kurz vor Karangahake radeln wir wieder über eine typische Holzbrücke und stehen dann vor dem 1 km langen Karangahake-Tunnel. Der Tunnel ist zwar beleuchtet, so dass man nicht ganz dunkel fährt, aber eigenes Licht wäre besser, was wir an den MTBs leider nicht haben.

Beginn des Karangahake Tunnels 

Paeroa ist bekannt für das Getränk Lemon & Paeroa, eine leicht süße Limonade, die  nur hier hergestellt wird, bestehend aus Wasser, Zitrone.... und Zucker. Wir probieren es, um mitreden zu können. Es schmeckt nicht schlecht, aber man braucht es nicht unbedingt.



Ab Paeroa folgen wir dann der alten Eisenbahn-Linie, eine Gravel- Road. Immer mehr wird es sehr ermüdend. Der Weg endet geradlinig als Punkt am Horizont und scheint kein Ende zu nehmen. Der Schwälmer würde sagen: "bulzestrakk".






Am Wegesrand: wildeTruthähne.... 

.... und der sehr häufige Myna, gehört zur Starenfamilie


Nach insgesamt 60 km und unzähligen Holzbrücken erreichen wird Thames.  Meine Hände (Susanne) schmerzen, unsere Hintern tun weh. Für heute reicht es.





Klaus und Susanne

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