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Es werden Posts vom Februar 9, 2020 angezeigt.

Unterwegs auf dem Hauraki Rail Trail

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Auch heute sind wir früh auf den Beinen, denn um 08.30 h startet unser Shuttle nach Waihi, dem Ausgangspunkt für unsere heutige Tour auf dem Hauraki Rail Trail. Waihi ist eine Kleinstadt, die maßgeblich durch den Goldbergbau geprägt wurde. Unser Shuttle-Fahrer, ein junger Mann mit indischen Wurzeln, ist sehr aufgeschlossen, erzählt uns interessantes über 'Land und Leute' und den Trail, so dass die einstündige Fahrt zum Ausgangspunkt sehr kurzweilig wird. Martha Goldmine Start in Waihi In Waihi angekommen, werfen wir einen kurzen Blick in die stillgelegte Tagebaugrube. Auffallend sind die goldfarbenen Gesteinswände und die Tiefe der Grube, die erahnen lassen, wie intensiv hier nach Gold gesucht wurde. Der Trail beginnt an dem alten Bahnhof Waihi und führt in leichter Bergabfahrt zunächst durch die Karangahake George. Unser Trail windet sich abwechslungsreich durch die Schlucht. Unterwegs kommen wir an den Waikino Wasserfällen vorbei. Vor der Besichtigung t

The early bird catches the worm...

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Unser Tag beginnt bereits früh morgens um 06.30 h, denn wir wollen heute zur Cathedral Cove, einer Bucht am Strandabschnitt der Mercury Bay an der Coromandel Peninsula der Nordinsel Neuseelands nördlich von Hahei, um dem Besucherstrom von Gleichgesinnten zu entgehen. Frühstück auf der Veranda  Nach 15 Autominuten mit unserem Swift sind wir vor Ort. Parkplätze sind hier Mangelware. Mit 10 $ sind wir dabei und dürfen auf einem Privatgrundstück parken. Nun geht's über einen sich schlängelnden Fußweg, bergauf, bergab durch üppige Vegetation Richtung Strand. Frühsport pur und ein wenig außer Atem, sind wir nach ca. 30 Minuten am  Ziel. Morgenansicht Schopfwachteln begleiten uns eine unbekannte Frucht am Wegesrand  Blick in die Bucht Der Strand ist fast menschenleer, es hat sich gelohnt, früh aufzustehen. Unten angelangt erblicken wir sofort den riesigen bogenförmigen Höhlendurchgang in einem weißen Felsvorsprung, der zwei abgeschiedene Buchten ve

Ein Kiwi-Mann namens Tim

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Wie geplant verlassen wir heute Rotorua recht früh am Morgen. Der Verkehr ist zäh, vermutlich durch die vielen Baustellen und die Rush-Hour. Auf dem Weg zur Coromandel fahren wir durch das Haupt-Kiwi--Anbaugebiet Te Puke in der Bay Of Plenty und wollen uns deshalb in Sachen Kiwi-Produktion weiterbilden. Um halb zehn erreichen wir die empfohlene 60 Hektar große Kiwi-Plantage "Kiwi Fruit Country". Kiwi-Anhänger  Wir sind die alleinigen Gäste für die nächste Führung, die für 10 Uhr angesetzt ist. Zu zweit und exklusiv fahren wir mit dem Jungbauern (den Namen haben wir leider vergessen) in einem speziellen Kiwi-Anhänger durch das Farm-Gelände und lernen einiges über den Anbau von Green-Kiwis und Gold-Kiwis. Die Kiwis sind außerdem zweihäusig, d. h. überall neben den Frucht tragenden Weibchen sitzt ein Männchen für die Bestäubung. Die ca. 50 Jahre alten Pflanzen haben sogar Namen. Der Jungbauer stellt uns den Kiwi-Mann "Tim" vor. Damit die Fruchtbildung gut f

Sulphur City und Maori Culture

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Nach den Erlebnissen der letzten Tage lassen wir es heute tagsüber etwas ruhiger angehen, denn heute Abend gehtˋs ins Tamaki Maori Dorf, um über das traditionelle Leben der Maoris mehr zu erfahren. Wir nutzen die Zeit bis dahin und machen den Geothermal Walk am Lake Rotorua. Ein verschlungener Fußpfad führt durch üppige Vegetation ufernah entlang des Lakes. Immer wieder begegnen uns Thermallöcher, gefüllt mit heißen, brodelnden Wasser, die die Aktivitäten der Tiefe erahnen lassen. Schwefelgeruch macht sich breit. Rotorua hat den Nick Name Sulphur City. Wenn man hier an der Sulphur Bay spazieren geht, weiß man warum. Es stinkt wie im Chemie-Labor. Schwefelwasserstoff gepaart mit einem unbekannten Chemikaliengeruch. Sulphur Bay Vorsicht heiß!  Vom Grund der Bucht steigt Schwefelwasserstoffgas auf, das einerseits zu einer Trübung des Wassers durch Schwefelpartikel im Wasser, andererseits zur Ablagerung von gelben und schwarzen Schwefelkristallen führt. An