Hinein ins Taranaki-Gebiet

Der heutige Morgen beginnt mit einer Wanderung um den Virginia Lake, der im Stadtgebiet von Wanganui zu finden ist. Unsere Zimmerwirtin hat uns diesen See ans Herz gelegt. Ca. eine halbe Stunde würde man für die Umrundung benötigen, müsste man nicht permanent staunend stehen bleiben.








Die zahlreichen Rundpfade sind mit Herzbut angelegt, wie ein überdimensionierter Botanischer Garten mit recht handzahmen Wasservögeln, wie Enten, Blässhühner, schwarze und weiße Schwäne, Kormorane und der Pukeko, der zu den Purpurhühnern zählt.

Pukeko


unbekannte Entenart

Neuseeland-Kormoran

Unser Weg führt heute in Richtung Taranaki-Gebiet bis New Plymouth als Endstation.
Vorher schauen wir uns aber noch den Kai Iwi-Strand nahe Wanganui an.
Ein Strand zum Erholen aus schimmerndem schwarzen Sand mit bizarren Treibholzformationen und rundgeschliffenen schwarzen Steinen.




Leider ist der Ort heute sehr emsig, da 2 Schulbusse voll mit Kindern dort Spielchen und Picknick veranstalten.



Da wir gut in der Zeit sind, fahren wir nicht den direkten Weg nach New Plymouth, sondern nehmen den recht einsamen Surf-Highway SH 45 rund um den Mount Taranaki.

Der Mount Taranaki, der den "Schicksalsberg" im "Hobbit" verkörpert hat, hüllt sich nahezu komplett in Wolken. Nachdem wir ihn fast umrundet haben, gibt er ein bisschen mehr als seinen Fuß preis.  Sollte er morgen ebenso geheimniskrämerisch drauf sein, steht ein Besuch unsererseits in den Sternen.

In der Mythologie der Maoris ist eine Legende um den Taranaki überliefert :
Einst standen alle 3 Vulkane beieinander (Taranaki, Tongariro und Ngauruhoe), kamen jedoch ins Streiten und der beleidigte Taranaki wanderte an die Westküste aus.

Nachmittags erreichen wir New Plymouth. Unsere zentral gelegene Unterkunft liegt unmittelbar am Atlantik, ist sehr sauber und komfortabel.
Schließlich wollen wir hier zwei Tage bleiben.


Susanne und Klaus

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