120 Höhenmeter in 5 Minuten - ein must-do

Heute geht es mit der historischen Wellington Cable Car hoch hinauf zu den Kelburn Heights am Botanischen Garten.


Talstation der Cable Car


Schon während der Bergauffahrt haben wir einen faszinierenden Blick über Wellington.

Cable Car auf Bergfahrt


Oben angelangt, genießen wir die Aussicht auf Wellington und das Meer - dieser Blick ist ein Muss bei einem Besuch in Wellington.


Blick auf Wellington


Ein Fußpfad, gesäumt von tropischen Pflanzen und Bäumen, führt wieder hinunter in die Stadt.
Duft liegt in der Luft.



Baumfarne

von exotischen Pflanzen gesäumter Fußweg 

Monbretien im Bild

Kakteen - zu groß für den Blumentopf


Ich erkenne Norfolktanne, Nikaupalme, Baumfarne, Beachtrees, Zedern, Mammutbäume, abgeblühte Pohutukawa, Hortensien, Monbretien, Agapanthus (Schmucklilie, als invasive Art steht sie auf der Umweltunkraut-Liste). Dabei ist die eigentliche Liste der für mich wunderschönen namenlosen Pflanzen viel länger.



Schmucklilien



Ab und zu erwischt uns eine der mit ca. 9 Windstärken (bft) angegebenen Böen. Das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 75-88 km/h. Ich schaue angsterfüllt nach oben in die Baumkronen der hoffentlich sturmerprobten ausladenden Äste.



Auf dem Weg in die Stadt kommen wir am Bahnhof vorbei. Ich dachte bis jetzt, dass nur Dunedin auf der Südinsel einen wunderschönen Bahnhof hat. Aber da habe ich mich wohl geirrt. Der Wellingtoner Bahnhof kommt altehrwürdig daher und nicht nur das. Zwischen all den vielen Gleisen in Richtung Kapiti Coast, Hutt River Valley etc. geht es auch nach Hogwarts!

Hogwarts Express


Versteckt hinter einem Schaukasten gibt es eine rotbraune Backsteinmauer mit der Gleisbezeichnung 9 3/4.

In der Stadt trinken wir in unserem Maori-Cafe ein Ora NZ Ale, bei dem der Hopfen  z. T. ersetzt wird durch Kawakawa (Pfefferstrauch). Das  Bier wird leider in Flaschen serviert. Dafür ist das Etikett sehr schön bunt.

Ora NZ Ale



Am Hafen entdecken wir eine düstere Halle voll mit Chinesen, chinesisches Mittags-Buffett zum Neujahrsfest wird serviert. Man hat den Eindruck, dass alle in Wellington anwesenden Chinesen sich in dieser Halle befinden.
Ich denke noch für mich, wenn wir uns am Corona-Virus anstecken, dann in dieser Halle. Wir lassen den Ort hinter uns.

Klaus und Susanne


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