Auf den Spuren von Cook / Hauraki Rail Trail, Teil 2

Nach der gestrigen Bike-Tour, knapp 60 Kilomter fast ausschließlich auf Gravel, lassen wir es heute ruhiger angehen.
Nach ausgiebigem Frühstück starten wir am späten Vormittag in Thames, um ein weiteres Stück des Hauraki-Rail-Trails zu erkunden.

Nach einigen Kilometern überqueren wir den Waihou-River, der uns unterwegs immer wieder begegnet.
Ich  (Susanne) stecke heute optimistischerweise die Badesachen ein. Leider habe ich nicht mit dem Wetland-Gürtel gerechnet, der uns während der Tour dauerhaft von Meer und Strand trennt.
Im Gegensatz zu gestern haben wir ein verändertes Landschaftsbild. Auf der dem Meer zugewandten Seite sehen wir dichten, mangrovenartigen Bewuchs, der sich an der Küstenlinie, der Bucht von Thames, entlang zieht, auf der anderen Seite schier unendlich erscheinende Weideflächen, die bis zu den Gebirgszügen reichen.

auch hier hat teilweise die Trockenheit zugeschlagen


Waihou-River, früher River Thames



White faced heron


Nach zwei Stunden Muskelarbeit erreichen wir Pipiroa, wo wir im ⇒Bugger Café die schon zur Gewohnheit gewordenen Flat White genießen.





Danach radeln wir zurück. Es ist zwar die gleiche Strecke, wie auf dem Hinweg, aber aus einer anderen Perspektive, was auch den Rückweg wieder interessant macht.


Schautafeln zur Expedition  von Captain Cook




Die Art der Landschaft hat man hier James Cook zu verdanken, der im November 1769 auf die Coromandel-Halbinsel gestoßen ist. Hier war wohl überall Sumpfland und er kam auf die Idee, durch Drainage eine Menge an fruchtbarem Land zu gewinnen. Den heutigen Waihou-River nannte er Thames, dem englischen Fluss Themse gleichnamig. Der Ort heißt heute noch so.

Erkenntnis des Tages:  Keep calm and Bugger Off

Klaus und Susanne

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