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Es werden Posts vom Februar 25, 2018 angezeigt.

Frühling in Deutschland?

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Auch jede noch so lange Reise geht irgendwann mal zu Ende. Ein treuer Blog-Leser hat zu Beginn meines Blogs folgende Worte von Michel de Montaigne zitiert:“ Die meisten reisen nur, um wieder heimzukommen." Da ist etwas Wahres dran. Auf einer Reise bekommt man viele neue Eindrücke, man macht neue Erfahrungen, knüpft Kontakte, und man kommt nachhause mit neuer Energie, mit neuer Schaffenskraft. Aber gerade, wenn man alleine reist,  fehlen einem die Freunde, die Familie, die vertrauten Menschen, die man gerne um sich hat... Um mit Theodor Fontane zu sagen: "Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben". Liebe Blog-Leserinnen und - Leser, ich möchte mich bei Euch bedanken, bei allen,  die ein kleines oder sogar ein großes Stückchen mit mir mitgereist sind und mir das über Kommentare per Mail, in Facebook, über WhatsApp oder auch über den Blog selbst mitgeteilt haben. Aber auch ein herzliches Dankeschön an die stille Leserschaft. Ich weiß, dass ihr da wart

Besuch in Edoras

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Was ich schon nicht mehr als realistisch geglaubt, ist heute wahr geworden. An meinem letzten Tag in Neuseeland war ich in Edoras im Königreich Rohan. Unser Vehikel....  Wer Herr-der-Ringe-Fan ist, weiß, was ich meine. In Neuseeland heißt der Berg auch Mt.  Sunday, deswegen, weil die einheimischen Farmer am Sonntag mit ihren Pferden ausreiten und sich dort oben zum Austausch treffen. Für Nicht-Herr-der-Ringe-Fans sei es ein bisschen detaillierter erklärt : Edoras ist die Hauptstadt von Rohan, die Heimat der Rohirrrim, der Pferdeherren. Edoras liegt auf einem grünen Hügel vor bombastischen Kulisse und hoch oben thront die weithin sichtbare goldene Halle (wurde komplett wieder abgebaut) , der Regierungssitz der Könige von Rohan. Zur Zeit des Ringkrieges herrschte König Theoden. Im Ringkrieg kämpften die Heerführer  Theodred, Erkenbrand, Eomer und zum Schluss auch seine Schwester Eowyn. Die Stadt Edoras musste aufgegeben werden und dann kam es zu der verheerenden Schlacht

Timaru - Strandimpressionen

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Heute am Sonntag ist ausnahmsweise mal Leben in Timaru. Viele Familien verbringen hier den Tag mit Freizeitaktivitäten. Es gibt in Strandnähe einen kleinen Freizeitpark mit vielen Angeboten überwiegend für Kinder. Da es heute etwas bewölkt und kühler ist, halte ich es lange am Strand aus, lese und laufe am und im Meer entlang. Ich genieße den Pazifik. Nach Baden ist mit heute trotzdem nicht zumute. Der Leuchtturm von Timaru erinnert mich ein wenig an den Dornbusch in Hiddensee. Hier einige Strandimpressionen:

In der Provinz gelandet....

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Der zweite Eindruck von Timaru ist nicht mehr ganz so positiv. Wenn man ohne fahrbaren Untersatz reist, wird es hier schwer Lebensmitteln einzukaufen. Bin heute Morgen lange aus der Stadt herausgelaufen, um im einzigen fußläufig zu erreichenden Supermarkt Besorgungen zu machen. Hier habe ich das Notdürfstigste eingekauft. Die Dame im Visitor Centre konnte mir keine Ausflüge anbieten, zwei Scenic Cycle Trails waren alles, was sie bieten konnte. Aber dazu braucht man ein Fahrrad. Das Fahrradgeschäft hat vor 3 Jahren den Verleih eingestellt, hat sich nicht gelohnt. Überall sind Häuser zu verkaufen. Hier gibt es wenig außer Ozean, wobei der Strand nicht unbedingt ganz so einladend ist. Tote Wasservögel liegen hier und  da. Heute Morgen habe ich zufällig ein Warnschild gesehen, das vor dem "Blue Jellyfish", auf deutsch Nesselqualle, warnt. Das Tier löst bei Menschen toxische Reaktionen aus. Das brauche ich jetzt auch nicht. Heute habe ich beschlossen, eine Nacht früh